Höre sofort auf im HR zu arbeiten, wenn Du nicht diese Punkte abhaken kannst

19. April 2017

Versuch 1

Stell Dir mal Dein Büro vor.

Und zähle mal im Geiste die Anzahl der Bilder, die in diesem Büro hängen.

Und dabei stellst Du Dir vor, wie Du Dein Büro abläufst.

Am Schreibtisch vorbei.

Am Aktenschrank vorbei.

Eine leichte Rechtskurve zum Bürostuhl etc. etc.

Bist du zufälligerweise eine Rechtshänderin?

Ja dann wird bei dieser Übung - mit grosser Wahrscheinlichkeit - Deine Pupillen links oben befinden.

Warum?

Ja – weil Du Dich visuell erinnerst.

 

Augenmuster

geralt / Pixabay

Versuch 2

Ich bitte Dich darüber nachzudenken, was Du nach der Lektüre dieses Blogs als nächstes tun wirst.

Versuchs mal.

Du legst den Blog zur Seite, und tust dann was genau?

Als erstes und als zweites?

Und danach?

Was machst Du in 4 Stunden?

Okey…wahrscheinlich werden Deine Augen jetzt nach rechts oben wandern.

Warum?

Ja – weil Du Dir das bildlich vorstellst.

Augenbewegungsmuster

Bei den meisten Menschen entsprechen die Bewegungen der Augen einer Art Muster.

Ja und genau dieses Muster hilft uns, bei unserem Gesprächspartner herauszufinden, was bei ihm innerlich so abgeht.  Also in welchem Wahrnehmungskanal er gerade schwingt.

Gehen wir jetzt zu einem schwierigen Gespräch mit einem Mitarbeitenden. Du fragst ihn: „ Was hat sie denn dazu bewegt, diesen Auftrag des Vorgesetzten abzulehnen?“ Und er räuspert sich, dreht an seinem Ringfinger und schaut dabei auf den Boden. Er antwortet: “Ich habe das ganze ganz sachlich betrachtet und musste feststellen, dass die Voranalyse nicht sauber abgeschlossen war. Somit konnte ich den Auftrag des Vorgesetzten nicht innert der knappen Zeitvorgabe erfüllen.“

Emotionen

RyanMcGuire / Pixabay

Seine Worte sprechen sachlich zu Dir. Sein Körper aber ist voller Emotionen. Du bezweifelst zu Recht seine Aussage. Die Worte formulieren einen vorgeschobenen Grund.

Wenn wir als Personalverantwortliche erfolgreich Gespräch führen wollen, kommt es immer darauf an, auf vielen Gesprächsebenen zu agieren wie auch zu achten.  Und als erstes stehst Du als Personalverantwortliche. Ja – Du hast richtig gehört. Es geht bei einer guten Gesprächsvorbereitung erstmal um Dich selbst.

Beschäftige Dich nicht mit dem Gegenüber. Sondern schau erstmal, dass Du ins Lot kommst.

 

 

 

Du kennst doch die verschiedenen Haltungen:

Ich bin OK – aber Du bist nicht OK.

Du bist OK – aber ich bin nicht OK.

Wir beide sind so gar nicht OK.

Wir beide sind völlig OK.

 

Bevor Du in ein Gespräch gehst, kläre für Dich selbst diese 3 Fragen:

1.)

Wie bist Du gerade drauf? Wie ist Dein Selbstgefühl im Moment

2.)

Wie hast Du Dich auf das Gespräch mental eingestimmt?

3.)

Nach welchen Spielregeln wirst Du das Gespräch führen.

 

Du willst mehr darüber wissen? Dann melde Dich zu meinem Onlinekurs, der am 30. April 2017 an.

Dieser behandelt nicht nur die Körpersprache, sondern auch Musterunterbrechungen.

In meinen Webinaren und in der roth HRM-Akademie, switzerland werden diese Themen behandelt.

Hier mehr:

 

Cheerio, Diana

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