7 Schritte zum Stolz

23. Januar 2019

Gehörst Du zu den kleinen fleissigen, unauffälligen Personalern, die stets engagiert arbeiten – aber selten die Anerkennung erhalten, die sie sich wünschen?

Merke:

Ja – du – nur DU trägst die Verantwortung dafür, dass Du nicht wahrgenommen wirst.

Ich weiss, dieser Satz klingt hart.

Damit Du verstehst, was ich Dir sagen will, gebe ich Dir hier 7

Tipps, wie Du in Deinem Unternehmen sichtbarer wirst:

  1. Zeige den Nutzen und den Wert Deiner Arbeit auf - zeige Deinen Stolz

    Verkaufe Deine Fach- und Sozialkompetenz jeden Tag aufs Neue.

Wie gelingt Dir das?

1.) In dem Du dem emotionalen Mehrwert aufzeigst!

2.) In dem Du den finanziellen, sachlich belegbaren Mehrwert aufzeigst.

3.) In dem positive Laune ins Unternehmen einfliessen lässt..

4.) In dem Du das Unternehmen mitgestaltest, zu einem besseren Ort des Arbeitens.

 

Jawohl….ich bin der Meinung, dass wir Personaler mitverantwortlich sind, ein Unternehmen zu einem besseren „working space“ zu machen. Das beginnt damit, dass Du Dein Wissen, Deine Fähigkeiten, Deine emotionale Intelligenz Zeit effizient und mit Herz einbringst.

Und lästere nie der Kantine mit den Mitarbeitenden oder Vorgesetzten über den Chef. Damit bringst Du ein Unternehmen nie weiter. Beachte, dass Du sehr wohl wahrgenommen wirst. Die Haltung und das Benehmen des Personalers wird gesehen und bewertet, interpretiert. Du kannst nur Dich kontrollieren – aber niemals andere.

Personalerlooser

TeroVesalainen / Pixabay

 

 

 

 

 

 

 

  1. Offenbare Dein Ziel - zeige Deinen Stolz!

Hast Du in Deiner Funktion als Personaler ein Ziel? Ich spreche nicht von den vorgegebenen Jahreszielen der Geschäftsleitung. Ich spreche von Deinem persönlichen Ziel in der Funktion als HR-Verantwortliche.

Oder verwaltest Du eher?

Wenn Du über Deine Ziele im Unternehmen sprichst, sehen Vorgesetzte, dass  Du ambitioniert bist, dass Du wachsen willst und Lust auf Veränderung hast.

 

Tama66 / Pixabay

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Verkaufe Dich stolz!

Ja – ich weiss, das stinkt Dir jetzt. Schliesslich bist Du kein Verkäufer.

Aber Du musst nach aussen zeigen, dass Du gut bist.

Lerne zu verkaufen, was Du tust. Zeige, dass Du bereit bist die Extra-Meilen zu gehen.

 

Bist Du in der Erwartungshaltung: das müssen doch die Vorgesetzten, Mitarbeitenden sehen?

Ich muss Dich enttäuschen. Das wird erst gesehen, wenn Du nicht mehr dort arbeitest. Und dann bringt es Dir nichts mehr.

Daher: zeige, was Du kannst, ohne zu prahlen: JETZT. Erwarte weniger von den anderen und mehr von Dir. Es ist unsere Bringschuld unsere Leistungen sichtbar zu machen.

 

Stolz

ktphotography / Pixabay

 

 

 

 

 

 

 

  1. Werfe Konfetti über Dich! Zeige Deinen Stolz!

Wenn Du gelobt wirst, sage stolz und selbstbewusst: DANKE. Verbeisse Dir jegliche Bemerkungen wie:  „Aber das ist doch mein Job!“. Erkenne es selbst an. Zeige Dir gegenüber Wertschätzung, dann wirst Du auch mehr gewertschätzt.  Du bekommst kein Lob? Hole Dir Dein Lob! Frage Deinen Geschäftsleiter, Deinen Vorgesetzten ganz bewusst: „wie zufrieden bist Du mit der Zusammenarbeit? Was schätzt Du an mir?“  Bedanke Dich für das Feedback und schliesse dann an, was Du alles gemacht hast, was dem Unternehmen Geld und Ärger gespart hat.  Stolz

3dman_eu / Pixabay

 

 

 

 

 

 

  1. Sage öfters NEIN! Sei zu stolz für ein halbbatziges JA!

Du engagierst Dich und bist immer da, wenn man Dich braucht?

Wusstest Du, dass Dein Ja mehr geschätzt wird, wenn man auch Dein Nein kennt? Schau Dich um.  Wer wird denn in Deinem Unternehmen regelmässig befördert oder gehätschelt und getätschelt?

Die JA-Sager oder die selektiven NEIN-Sager?

Es sind die NEIN-Sager. Sie haben auch eine grössere Anerkennung. Ein Ja – darf nie zu einer Selbstverständlichkeit werden. „Zicke auch einmal herum!“ Das hat mir mal mein Chef gesagt, weil er bemerkt hat, dass ich immer alles möglich machte.

 

 

 

Personalerlooser

3dman_eu / Pixabay

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Male Dir ein stolzes Stoppschild!

Schreibe für Dich Deine persönlichen Spielregeln für die Zusammenarbeit in dieser Firma auf. Keine Angst! Du musst diese weder zeigen noch abgeben. Diese sind nur für Dich.  Du musst nur den Inhalt nach aussen vertreten.

Dabei ist die Schriftlichkeit sehr wichtig. Eigene Spielregeln aufschreiben und durchlesen macht das ganze für Dich verbindlicher, als der blosse Gedanke.

Spiele nicht nach den Regeln der Vorgesetzten. Und Du wirst sehen: plötzlich wirst Du ernstgenommen und Du erhältst Respekt, Anerkennung.

 

sipa / Pixabay

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  1. Sage, das was Du willst (und NICHT das was Du nicht willst) und das mit Stolz

Sprich Deine Erwartungen aus. Stehe dafür ein. Glaube doch nicht, dass Du das bekommst, was Du Wert bist. Du bekommt das, was Du erwartest.

 

In diesem Sinne wünsche ich Dir viel Erfolg. Weitere individuelle Tipps gebe ich Dir in einem Einzelcoaching. Denk daran: Du bist es Wert gesehen zu werden und im HR wirken zu können.

Bleibe Dir treu‘ und verändere Dich.

Herzlich, Diana

 

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