Lehrabrüche müssen nicht sein....

20. Juni 2024
500 Lernende (AZUBIs) hab ich angestellt und begleitet.
8 Prozent habe ich auf der Strecke zum Abschluss verloren.

Kennst Du sowas auch?

Und gerade jetzt wird wieder geplant, ausgeschrieben, getüffelt und und und.

Aber:

Viele Jugendliche machen die Ausbildung nicht mehr fertig.
Um genauer zu sein, jeder Fünfte schmeißt hin.
Wahnsinn, oder? Ungefähr 40 Prozent davon liegt am Unternehmen.
Aber weißt du was? 60 Prozent sind 'ne Sache der Azubis selbst.


Wenn's Zoff im Laden gibt, ist das der Hauptgrund, warum die Ausbildung abgesagt wird.

Miese Kommunikation spielt da oft 'ne Rolle.
Passt nicht betrieblich, sozial oder persönlich, dann ist auch schnell Schluss mit der Ausbildung.
Lustig, dass die meisten Abbrecher das schon in den ersten Monaten tun.


Die Hauptgründe dafür?
Erstens: Träume und Realität passen nicht zusammen.
Zweitens: Man landet in einem Beruf, den man gar nicht wollte.
Drittens: Der Start in die Ausbildung war irgendwie mies.

Ah, und in Deutschland kostet so ein Abbruch auch locker 7000 Euro.

In der Schweiz geht das sogar noch teurer aus.

Da kommen nicht nur die Inserate, Gespräche und Schnuppertage zusammen, sondern auch das Chaos,
das durch den Abbruch entsteht. Und hey, was ist mit dem Schaden für's Image?


Auf der Azubi-Seite sieht das Ganze sicher anders aus, aber da gehen wir jetzt mal nicht genauer drauf ein.
Das ist sehr trauig, was alles folgen kann.

Klar ist: Selbst wenn sie selbst kündigen, ist das oft 'ne harte Nummer.

Aber weißt du was? Manchmal kann es auch 'ne Erleichterung sein, den Vertrag aufzulösen.

2024 sind junge Leute auf der Suche nach echtem Sinn und guten Aussichten im Arbeitsleben.

Laut einer Schülerstudie sind 36 Prozent der Schüler offen für andere Ausbildungswege.

Klingt fast so, als wären Zusagen für Lernende gar nicht so verbindlich, oder?

Und genau deswegen hab ich diesen Newsletter gemacht. Er richtet sich an Ausbilder, Lehrmeister, Ausbildungsbetriebe und Personaler.
Nutzt die Zeit zwischen Zusagen, Vertragsunterzeichnung und Ausbildungsbeginn.

Die Vorbereitungsphase ist entscheidend.


Verpasst nicht die Chance. Denn viele zukünftige Azubis haben schon vorher Zweifel. Und je länger die Zeit bis zum Ausbildungsstart ist, desto mehr Zeit haben sie, diese Zweifel zu überdenken. Das Unternehmen kann hier schon die Bindung stärken und verhindern, dass Azubis kurz vor dem Start abspringen.

Kommunikation ist mehr als die halbe Miete.
Also, schreibt, ruft an und haltet Kontakt mit den neuen Auszubildenden.
Bindet auch die anderen Azubis mit ein. Organisiert Elternabende und Events.



Ich habe 19 Tipps und einen Teil gebe ich am 17. Juli 2024 um 19.00 Uhr bei einem Webinar weiter.


Interesse geweckt? Hier kannst du dich anmelden: [Link zum Webinar]
Und übrigens: Das Webinar kannst du später auch nochmal anschauen - ich nehme es auf-
Aber: Du musst Dich dort anmelden.


Viele Grüße, Diana.


P.S.
Podcast zum Thema AZUBI

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