ich will nicht mehr lernen.

Aber, aber....lebenslanges Lernen hilft Dir die Arbeitsmarktfähigkeit zu erhalten. Das sollte in Deinem Interesse sein. Unabhängig davon, ob Du einen Traumjob hast oder nicht.

🟥Ich will nicht mehr lernen. Warum sollte ich?

Es gibt viele Entwicklungen, die dafür sprechen.
Lass uns erstmal die sachlichen nehmen:

Der Strukturwandel ist bereits jetzt sichtbar.
Die Wissensgesellschaft wird immer wichtiger. Damit ist nicht nur Fachwissen gemeint, sondern auch die Fähigkeit zu reflektieren, analysieren, beurteilen, neuausrichten.
Der technologische Wandel hat schon eingesetzt.
Die Produkte- und Organisationslebenszyklen werden immer schneller. Heute TOP - Morgen FLOPP.

Die Globalisierung und die Mobilität - die weltweite Vernetzung in allen Bereichen ist gerade eben sehr offensichtlich, nicht wahr....?.

Und für mich persönlich das Wichtigste:

Der soziale Wertewandel.

Ich will z.B. nicht nur arbeiten, um meinen Lebensunterhalt zu sichern. Ich wil an Herausforderungen wachsen und meine Talente einsetzen können. Ich spreche gerne von Lifebalance. Ich mag lernen. Sehr

Ich habe 5 Berufe gelernt und bin noch nicht fertig.
Bei mir gibt es eine bereits eine Patchworkbiograie.
Also mein Lebenslauf folgt keiner bestimmten Laufbahn, sondern verschiedenen Berufungen, die auch bewusste Auszeiten umfassen.

🟥Ich will nicht lernen. Was Du da beschreibst sind neue Karrieremuster und darauf habe ich keinen Bock.
Was kann mir schon passieren, wenn ich mein Ding mache?
Ich liebe es auf dem Sofa zu sitzen, Netflix zu schauen, mein Bier zu trinken und meine Tüte Chips zu verspeisen.

Ich habe mir mehr als 30 Jahre den Allerwertesten für andere aufgerissen.
Jetzt ist fertig - und in ein paar Jahren ist das Ding durch...
dann kommt das schöne Leben.

Dieses Gespräch hatte ich mit Werner.
Meinem Nachbar.
Ich mag Werner....er ist ein charmanter Haudegen, der es liebt zu widersprechen.