Es gibt 2 Arten sein Leben zu leben. Entweder so als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eins." Albert Einstein Und wie ist ein glückliches, erfülltes Leben in einer Doppelrolle als Angestellte (Personalerin) und Selbständige (Online-Unternehmerin) möglich? Wer stellt sich hier schreibend diese Frage? Ich bin Diana und HRM-Coach (siehe www.dianarothcoaching.com) und angeregt durch meine liebe Online-Kollegin Ulrike (http://soulsweet.de/) möchte ich meine Gedanken zu dem Thema in Worte fassen. Ich renne und renne den ganzen Tag. Ich setze mir seit je her Ziele, ich visualisiere sie, ich schreibe sie mehrfach nieder und ich formuliere Affirmationen. Auch meine Glaubenssätze habe ich mehrfach umgearbeitet. Mein Werteprofil erstellt und meine Antreiber entdeckt. Aber brachte mich dies näher zum Glück? Nein – bei mir funktioniert das nicht. Das was bei manchen meiner Kundinnen wunderbar den Alltag veränderte, funktioniert bei mir nicht.
Nein – so ist es auch nicht. Für mich war es sicher ein netter erster Schritt um im täglichen Hamsterrad zweier grosser Herausforderungen glücklich sein zu können. Aber ich bemerkte, Glück und Erfüllung war bei mir nur Momentsache. Ich suche nun die Stille… Seit Kurzem suche ich, die Laute, die Stille in mir. Und die Angestellte in mir sagt: „Hurra…endlich gibst Du Ruhe". Die selbständige Unternehmerin in mir stöhnt und flüstert verhalten: „Puh…danke, dass Du mir Verschnaufpause gibst." Und der Körper – der agiert völlig anders. Er schenkt mir satten Schlaf und prahlt mit seiner enormen Energie. Wie soll gerade ich einen Tipp geben, wie es gelingt ein erfülltes Leben zu erreichen? I st das nicht eine Farce? Ja – ich weiss, Freunde sagen mir immer wieder, sie bewundern mein Tempo und meine Energie. Aber wirke ich glücklich und erfüllt?
Aber sie wissen nicht, dass sich seit einigen Monaten ein kleines Rauschen in meinen Ohren breitmacht. Unauffällig ist da ein Mann (es kann keinesfalls eine Frau sein) im Ohr gekommen und er kommt immer öfters und er bleibt. Er weicht nicht mehr. Da ich kein Fan von Tabletten bin, habe ich den Weg der Stille gesucht. Und als Nebenprodukt purzelte Glück einfach so in mein Zuhause. Dabei habe ich es gar nicht gesucht…also bewusst gesucht. Ich finde Zufriedenheit schon fantastisch.
Aber nun zurück zu mir: ist es nicht eine Farce, dass ich hier in einem tollen Blog schreiben darf, wie ich es geschafft habe, glücklicher zu sein? Ich – die immer nur eilt. Ich – die unrastige, deren Gedanken immer in Bewegung sind, die sich für alles und jenes begeistern kann?
Nein, es ist es nicht. Denn ich bin auf einem interessanten Weg und genau das, kann anderen helfen oder zumindest einen Impuls geben. Seit Mai kann ich behaupten in einer glücklichen Phase meines Lebens zu sein. Was habe ich geändert?
Als erstens habe ich ein Morgenritual eingeführt. Wenn ich aufwache (und ich wache meist vor dem Wecker auf) – schicke ich als erstes Dankbarkeit in den Tag. Du fragst Dich jetzt: Dankbarkeit wofür? Und was ist das für ein Wort…hört sich so religiös und esoterisch an? Ist doch total normal, das man aufwacht und aus dem Bett springen kann und dann von 0 auf 100 geht?
Danke. Ich danke, dass ich aufwache und dass ich wieder einen 24 Stunden Tag geschenkt bekommen habe. Ich danke, dass ich voller Elan und Lust am Leben aufstehe und ins Bad gehen kann und dann…schenke ich als erstes meinen Zähne Zeit. Dies um die Nacht aus meinem Mund zu putzen.
Danach geniesse ich ein Glas Wasser. Dabei öffne ich das Badfenster. Wie schön - ich kann die Vögel hören. Ich sehe die Sonne strahlen und das satte Grün meines Gartens weckt mich so richtig auf. Der Duft der Felder schwebt dazu in mein Bad…ich kann den Sommer riechen. Du auch? Und dann? Nein, dann hüpfe ich nicht schon unter die Dusche, wie früher.
Ich setze mich aufs Bett und geniesse meine eigene Meditation. Wenn mir das jemand vor einem Jahr gesagt hätte, dass ich früher aufstehe um zu meditieren, hätte ich diese Person ausgelacht. Früher habe ich bereits 30 Minuten später geschminkt und angezogen im Bus gesessen. Das Frühstück ausgelassen und bereits Mails abgearbeitet. Und jetzt reinige ich mich mit Gedanken noch innerlich, bevor ich genüssliche dusche. Sauberes Wasser in Hülle und Fülle – was für ein Luxus. In welchem reichen Land lebe ich, dass ich Wasser zum Duschen nutzen kann. Der Kerl ...also der Mann im Ohr .... der ...der schweigt Nein – er ist dann auch nicht wirklich da. Ich glaube, er hasst das. Mit mehr als 50 Jahren bekomme ich Lust an Rituale. Lust an Disziplin.
Jahrelang habe ich es verspottet und belächelt…und plötzlich das. Das waren die konservativen Menschen, die so was machten…aber sicher nicht ich. Spontan und kreativ…das war meine bevorzugte Lebensweise. Ach übrigens: nach der Meditation gönne ich mir 2 Minuten einer persönlichen Visualisierung. Ich halt‘ es da mit einer Heldin meiner Kindheit „ Pippi Langstrumpf".
Diese Morgenrituale machen mich seit einigen Wochen glücklich und ich kann sie empfehlen. Disziplin und Rituale sind kein konservativer Blödsinn. Nein – sie geben Struktur und Erfüllung. Sie verhelfen mir aus einem turbulenten Vollgasleben „auszubrechen". Der Tag selber ist von Aktivitäten durchströmt.
Ausserdem habe ich mir angewöhnt, weniger zu beurteilen und zu bewerten. Ich trainiere mich im Wahrnehmen. Ist spannend zu beobachten, wie das Umfeld auf meine Aussagen reagiert. Und am Abend vom Einschlafen... bin ich dankbar und schlafe mit meinem eigenen Kino im Kopf ein. Mein Lieblingsfilm, den ich mir zusammengebastelt habe. Der wächst. Der ist farbig und ja sehr ambitiös. Ich, als Regisseurin, stelle zwar immer wieder die Kulissen um, aber der Film nimmt Gestalt an. Und komm jetzt bitte nicht mit dem Spruch:
Bullshit. Träume beflügeln. Träume geben Energie. Träume machen glücklich. Mit Träumen erreicht man das unmögliche. Auch Du…. „Die längste Reise, die Du in Deinem Leben antrittst, ist die von Deinem Verstand zurück zu Deinem Herzen." Andrew Bennett. Einen relaxen Gruss, Diana P.S. Und wenn Du dich fragst, was hat das ganze mit HR zu tun, dann verstehe ich Dich. Wahr ist was wirkt - sagt ein mentales Grundgesetz. Und glaube mir: es wirkt...gerade im HR.
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Als HRM-Mentorin, Fachhochschuldozentin, HR-Kolumnistin, HR-Prüfungsexpertin, Buchautorin, HR-Podcasterin, Leiterin der HRM-Online-Akademie switzerland und Vortragsrednerin, gebe ich Dir mein Wissen und Erfahrungen in knackigem Tempo ab.
Die Positionierung von Personalverantwortliche (HR-Personen) ist mein Spezialgebiet.
Sie sind es, die die Arbeitswelt mitbewegen.
Immer noch liegt zu wenig Glitzer auf dem Boden der Arbeitswelt.
Ausserhalb dieses Blogs schreibe ich regelmässig für diverse Management-/Karriere-Magazine/Fachbücher/HRM-Podcast und leiste damit (m)einen dominosteinartigen Beitrag für eine bessere Arbeitswelt.
Mein Herz gehört dem Mittelstand (KMU).
Denn sie sind das Rückgrat unserer Arbeitswelt.
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