Magisch?
HR-Instrumente und magisch?
Du meinst, diese Worte passen nicht zusammen?
Aber für mich, denn "wahr ist was wirkt" und diese Instrumente wirken.
Daher:
Stellenbeschreibung
Warum?
Ist doch normal?
Nein – ist nicht normal!
Immer noch 50 Prozent meiner Studenten (HR/BWL/Führung/Coaching) sagen, dass dies sie keine Stellenbeschreibung haben.
Hier ganz kurz die Einsatzmöglichkeiten:
Idealerweise beinhaltet es
Das Anforderungsprofil
Das Anforderungsprofil beinhaltet
Fach-Kompetenz
Methoden-Kompetenz
Sozial-Kompetenz
Ich-Kompetenz
Und wenn es sich um eine Führungsstelle handelt:
Die Führungskompetenz
Diese Kriterien sollten das Idealbild – völlig losgelöst vom jetzigen Stelleninhaber - aufzeigen und gewichten.
Die Muss-/Kann-/Nice-to-have-Kriterienliste für die effiziente Vorselektion und Rekrutierung.
Der Vorgesetzte weiss genau, wie der Stelleninhaber „gestrickt“ sein sollte, damit er/sie die Stelle optimal bekleidet.
Daher unterbreite ihm/ihr dieses Formular – und das bevor das Verfahren beginnt (also bevor die Stellenausschreibung gemacht wird).
Unterteile sie in die obigen Kompetenzen (Anforderungsprofil) und erstelle 3 Kategorien
Muss/Kann/nice to have und füge eine Schlussbemerkung hinzu.
So in etwa..."gut zu wissen"...oder "anderes".
Der Vorgesetzte soll Dir bereits am Anfang klare Beurteilungskriterien geben, damit du rasch und in seinem Sinne selektionieren kannst. Oftmals wechseln Vorgesetzte ihre Meinung innerhalb des Prozesses.
Ja – daher: umso wichtiger sich immer wieder diesem zu stellen.
Verstehe mich richtig, natürlich kann der Vorgesetzte seine Meinung ändern. Aber es muss bewusst sein, dass er den Richtungswechsel durchgibt und es nicht nachher als HR-Selektionsproblem dargestellt wird.
Ich sage immer sehr salopp: „Nagelt die Vorgesetzten auf ihre klare Meinung.“ Je klarer das Statement, desto besser der Prozess. Und Zielkorrekturen können immer drin liegen, wenn die Bewerberauswahl dies vorgibt.
In dieser Liste, die nur für den Vorgesetzten und das HR gedacht ist, dürfen auch Bemerkungen zum Alter, Geschlecht oder anderes vermerkt sein. Sie geben einfach noch weitere Richtungen vor, damit Du die Selektion noch sauberer vornehmen kannst.
Auch wenn dieses Vorgehen umstritten ist, so ist es meiner Ansicht nach wichtig, dass der Personaler weiss, welche no gos bestehen.
Du siehst: HRM gut – Geschäft gut…das gilt auch hier.
Herzlich Diana
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Als HRM-Mentorin, Fachhochschuldozentin, HR-Kolumnistin, HR-Prüfungsexpertin, Buchautorin, HR-Podcasterin, Leiterin der HRM-Online-Akademie switzerland und Vortragsrednerin, gebe ich Dir mein Wissen und Erfahrungen in knackigem Tempo ab.
Die Positionierung von Personalverantwortliche (HR-Personen) ist mein Spezialgebiet.
Sie sind es, die die Arbeitswelt mitbewegen.
Immer noch liegt zu wenig Glitzer auf dem Boden der Arbeitswelt.
Ausserhalb dieses Blogs schreibe ich regelmässig für diverse Management-/Karriere-Magazine/Fachbücher/HRM-Podcast und leiste damit (m)einen dominosteinartigen Beitrag für eine bessere Arbeitswelt.
Mein Herz gehört dem Mittelstand (KMU).
Denn sie sind das Rückgrat unserer Arbeitswelt.
Dieses zu stärken und damit zu zeigen:
es geht viel leichter, souveräner, fairer und gelassener, wenn Personalarbeit auf Augenhöhe möglich ist, ist mein Anspruch.
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