Peter Wiesenjahn , Coaching, Beratung, Supervision zeigt Menschen Optionen auf um sich beruflich wie persönliche weiterzuentwickeln. Dabei schöpft er aus einer Vielzahl von Methoden und Strategien zur Umsetzung ihrer Ziele. Seine Blogartikel sind nicht nur empfehlenwert sondern bringen mich immer wieder ein Stück weiter. Und genau dieser Peter hat mich nominiert zum Thema lieber Award. Puh...welche Ehre...
Beim Liebster Award geht darum, neue Blogs und die Menschen dahinter kennen zu lernen. Hier meinen Antworten auf Peters Fragen und somit die Gelegenheit meine Leser mit Informationen zu der Person hinter dem Blog zu speisen:
Diese Frage ist schnell beantwortet:
Pippi Langstrumpf, weil sie so ein coole, unkonventionelle aber herzensgute junge Frau war, die so selbständig und voller Humor durchs Leben gegangen ist.
Mein Vater, weil er als selbständiger Unternehmer sämtliche Facetten der Betriebswirtschaft mit seinen sozialen Werten ideal verband. Als Kind wuchs ich in einem Unternehmen auf und konnte viel beobachten und für mich ableiten. Heute gestaltet mich sich mein Weltbild danach und hin und wieder kommt noch Pippi Langstrumpf heraus, wenn ich die Tendenz habe mir die Welt so zu machen, wie sie mir gefällt.
Ich mag das Wort Vorbilder nicht, da ich dies immer ganzheitlich bewerte und es fällt mir schwer jemand ganzheitlich als Vorbild zu sehen. Aber es gibt Handlungsweisen, Sichtweisen, punktuelle, die mir imponieren. Ich versuche niemanden zu kopieren, sondern ganz bei mir zu sein.
Ich bewundere eine Trainerkollegin, wie sie in schwierigen Situationen mit Teilnehmenden agiert. In diesem Punkt ist sie mein Vorbild. Ich bewundere einen Vorgesetzten, wie klar und deutlich er sagt, was er will und was er nicht will. Auch diesen Teil versuche ich zu lernen.
Ich bewundere eine Schauspielerin für ihre edle und diplomatische Art Unangenehmes auszudrücken und dabei ganz bei sich zu bleiben. Haltung zu bewahren und sich nie auf ein tieferes Niveau „drücken“ zu lassen.
Meine Schwester ist ein Vorbild, wie sie mir zeigt, dass man immer und immer wieder die Hand ausstrecken kann – auch wenn man schon ein paar Ohrwascheln kassiert hat.
Ich bewundere Menschen, die eine differenzierte soziale Sichtweise haben und danach handeln. Menschen, die tun, was sie sagen und das mit Ehrlichkeit/Empathie.
Meine Mutter ist ein Vorbild für mich, wenn ich sehe, wie sie Schicksalschläge verarbeitet hat.
Ich bewundere meine Töchter, da sie selbständig, gerecht, ausgeglichen und mutig ihr Leben leben.
Meine Katze ist mein Vorbild beim Entspannen und mein Mann ist mein Vorbild, wenn es um das Thema Musik, Vorstellungsvermögen und um sein enormes Allgemeinwissen geht.
Klarheit, Humor, Mut zum Unpopulärsein, Gerechtigkeit
Mein Dauerthema: Gelassenheit & Geduld.
Ich würde gerne mal mit „Mister Gott“ oder wie der oberste Chef in Wirklichkeit heisst, der da unser Schicksal lenkt und mitgestaltet, Essen gehen. Am liebsten in einer Schweizer Berghütte, gemütlich und unkompliziert bei einem guten Käsefondue, draussen Schnee und kalter Bergluft.
Ich würde ihm gerne lauschen, wenn er mir die Zusammenhänge genau erklärt von dem was hier bei uns so abgeht. Ich würde gerne verstehen, was er sich dabei denkt und was der tiefere Sinn von allem ist. Ich würde schauen, ob ich mit ihm auch herzhaft lachen kann. Dies, obwohl die Themen schwer wären.
Ich habe immer noch meine grosse Mühe (wie der Schweizer sagt und ich lebe in der Schweiz) mit dem Wort Vorbild. Ich weiss, dass ich für meine Töchter ein Vorbild bin, da ich sie als alleinerziehende Mutter auf einen guten Weg gebracht habe.
Ich weiss, dass mich einige meiner HR-Studenten und Coaching-Studenten als Vorbild sehen, da ich gerne mein Wissen beherzt weitergebe und auch so manchem aus der Patsch geholfen habe. Einige meiner Freundinnen nennen mich ein Vorbild, was mich eher unangenehm berührt. Sie meinen ich habe das Talent Phoenix, also derjenige, der aus der Asche auftauchte, zu konkurrenzieren.
Da ich Zitate, Gedichte und auch Metaphern liebe, fällt es mir schwer hier Priorisierungen vorzunehmen. Mein persönlicher Leitsatz ist: „Wahr ist, was wirkt“ und wenn ich nur ein Gedicht benennen kann, dann ist es als erstes dieses, welches ich in der Schulzeit kennenlernte:
Das Land der Hinkenden von Christian Fürchtegott
Vor Zeiten gab's ein kleines Land,
Worin man keinen Menschen fand,
Der nicht gestottert, wenn er red'te,
Nicht, wenn er ging, gehinket hätte;
Denn beides hielt man für galant.
Ein Fremder sah den Übelstand;
Hier, dacht er, wird man dich im Gehn bewundern müssen,
Und ging einher mit steifen Füßen.
Er ging, ein jeder sah ihn an,
Und alle lachten, die ihn sahn,
Und jeder blieb vor Lachen stehen
Und schrie: »Lehrt doch den Fremden gehen!«
Der Fremde hielt's für seine Pflicht,
Den Vorwurf von sich abzulehnen.
»Ihr«, rief er, »hinkt; ich aber nicht:
Den Gang müßt ihr euch abgewöhnen!«
Der Lärmen wird noch mehr vermehrt,
Da man den Fremden sprechen hört.
Er stammelt nicht; genug zur Schande!
Man spottet sein im ganzen Lande.
Gewohnheit macht den Fehler schön,
Den wir von Jugend auf gesehn.
Vergebens wird's ein Kluger wagen
Und, daß wir thöricht sind, uns sagen.
Wir selber halten ihn dafür,
Bloß, weil er klüger ist als wir.
Danke Peter für die Chance hier teilzunehmen. Nun brüte ich Fragen aus und gebe sie gerne weiter.
Cheerio, Diana
HR-Weiterbildungen? kostenfrei? hier:
Und jetzt habe ich die Aufgabe weitere Menschen für den Liebster-Award zu nominieren. Ich verleihe den Liebster-Award an:
Gregor Heise von http://www.heisetraining.at/
katrin Kaden https://www.kananda.ch/
Eure Aufgabe: Schreibt einen Blogpost über euch, in dem ihr folgende Fragen beantwortet und auf diesen Blogpost verlinkt:
Wass an Deiner derzeitigen Arbeit macht Dir so viel Spass, das Du es auch noch in 10 Jahren tun möchtest?
Welche Kriterien muss nach Deiner Meinung Dein ideales Leben aufweisen?
Was macht eine Freundschaft aus? Eine Freundschaft zu Dir?
Wie kannst Du erreichen, dass ein Mensch ein anderes Verhalten zeigen kann?
Welches Verhalten zeigst Du in beruflichen Problemsituationen, das Du in der privaten Lösungssituationen nicht zeigst?
Welches Tier wärst Du gerne und warum?
Wann hast Du zum letzten Mal was zu erst getan? Was war das und warum?
Was ist Dein Warum im Leben?
Du willst im HR noch grösser, noch besser, noch profimässiger werden?
Dann werde Clubmitglied bei der Herzblutpersonalerin©
Als HRM-Mentorin, Fachhochschuldozentin, HR-Kolumnistin, HR-Prüfungsexpertin, Buchautorin, HR-Podcasterin, Leiterin der HRM-Online-Akademie switzerland und Vortragsrednerin, gebe ich Dir mein Wissen und Erfahrungen in knackigem Tempo ab.
Die Positionierung von Personalverantwortliche (HR-Personen) ist mein Spezialgebiet.
Sie sind es, die die Arbeitswelt mitbewegen.
Immer noch liegt zu wenig Glitzer auf dem Boden der Arbeitswelt.
Ausserhalb dieses Blogs schreibe ich regelmässig für diverse Management-/Karriere-Magazine/Fachbücher/HRM-Podcast und leiste damit (m)einen dominosteinartigen Beitrag für eine bessere Arbeitswelt.
Mein Herz gehört dem Mittelstand (KMU).
Denn sie sind das Rückgrat unserer Arbeitswelt.
Dieses zu stärken und damit zu zeigen:
es geht viel leichter, souveräner, fairer und gelassener, wenn Personalarbeit auf Augenhöhe möglich ist, ist mein Anspruch.
HR mit Herz&Hirn.
Dafür steht der HR-Club
Kostenfreie Kennenlerncalls gibts hier:
Mehr Personalerinfos dazu gibt es hier:
Bleib' Dir immer treu und verändere Dich!
HeRzensgrüsse, Diana
P.S. Prüfe Deine HR-Persönlichkeit mit diesem Persönlichkeitstest:
https://dianarothcoaching.com/persoenlichkeitsprofil-fuer-hr-frauen/
Promo-Video zur HR-Masterclass: