[vc_row][vc_column][vc_custom_heading text="Personalerinnen - im Spagat zwischen Häuptlingen und Indianern" font_container="tag:h1|text_align:left" use_theme_fonts="yes"][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_single_image image="744" img_size="500x300" alignment="center"][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Weisst Du wie Du als Personalerin wirkst? Welchen Einfluss hast Du als Personalerin in Deinem Unternehmen? Wie wird in Deinem Unternehmen mit HR-Themen umgegangen?
Wirf einen Blick aufs Organigramm. Ist die Funktion in einer Stabstelle eingebettet? Oder – wie so häufig – der Abteilung Finanzen untergeordnet? Steht Dein Bereich gleichwertig gegenüber den Linienvorgesetzten?
Welches Image hat die HR-Abteilung? Was würden die Mitarbeitenden sagen, was die Abteilung HRM „so den ganzen Tag macht“?
In KMUs hat das HR oft eine grössere Nähe zu den Mitarbeitenden. Damit muss die KMU-Personalerin den feinen Spagat zwischen Nähe und Distanz kunstvoll beherrschen. Einerseits diskutiert sie lebhaft in den Pausen Freizeitthemen und andererseits muss sie ein paar Stunden später einem Mitarbeitenden eine Abmahnung übergeben.
Einerseits läuft sie im gemeinsamen Mittagsjogging schwitzend und lachend mit Kollegen den Rhein entlang und andererseits entwirft sie zusammen mit dem Vorgesetzten ein schlechtes Arbeitszeugnis.
Dabei ist es nicht nur die Positionierung des HRM eine Signalwirkung . Sondern auch die Unternehmenskultur. Sie zeigt oft auf, welchen Stellenwert dem HRM entgegengebracht wird.
Was unterstützt uns?
Stehe zur eigenen Persönlichkeit und damit auch zu einem sogenannten „personal branding“. Das Thema Selbstvermarktung wird auch für die Personalerinnen im KMU zunehmend wichtig.
Personal Branding ist keine Schauspielerei, die nur ihren Platz im Thema Marketing/Verkauf hat. Nein – es bedeutet nicht, dass wir in eine andere Rolle schlüpfen; uns nach dem Wind richten müssen. Sondern es bedeutet, seine eigene Persönlichkeit authentisch zu leben und dabei seine Funktion gut auszuführen.
Denn es sind schlussendlich die Persönlichkeiten innerhalb Deiner Firma, die einen nicht unerheblichen Betrag zu Arbeitgebermarke (Employer Branding) leisten.
Potentielle neue Mitarbeitende machen sich ein Bild zur Firma z.B. über den erlebten, professionellen Bewerbungsprozess. Und hier wirkt die KMU-Personalerin mit.
Welche spontanen Assoziationen möchtest Du in Deinem Unternehmen bei den Mitarbeitenden wecken?
Zusammen mit meinen HRM-Studentinnen sammele ich regelmässig Spitznamen, die für Frauen in der Personalarbeit vergeben werden. Hier eine kleine (witzige) Auswahl:
Kommen wir zurück zum Sandwich.
Was braucht es für ein gute Mahlzeit mit Brot?
Da sind einmal die Firmenleitung und die Vorgesetzten. Im bildlichen Sinne wäre das Brotscheibe eins. Sie verlangen professionelle, firmentreue Dienstleistungen und Handeln.
Und Brotscheibe zwei?
Das sind die internen und die potentiellen Mitarbeitende; externe Stellen (Behörden, Versicherungen, Head Hunter etc.). Sie verlangen neutrale, wertschätzende Beratung, Betreuung, Begleitung.
Dazwischen also die Personalerin.
D.h. hier liegt das moderne Personalmanagement eingedeckt in Salatblättern, Mayonnaise, Tomaten, Zwiebeln, Gürkchen, Senf etc.
Sind das die Sachziele oder auch die sozialen -, gesellschaftlichen Ziele und Themen wie Ethik, Moral ? Vielleicht auch noch die eigenen Ziele/Wertvorstellungen?
Der Gedanke verspricht ein spannendes Kopfkino mit Potential…..welcher nicht nur Appetit auslöst.
Ideen:
1.)
Üben wir bewusst verschiedene Rollen einzunehmen. Sei es als Change Managerin, Beraterin, Moderatorin, Coach, Mediatorin, Vorgesetzte, Mitarbeiterin, Interviewerin oder als die private Frau.
2.)
Lassen wir es zu, dass Mitarbeitende uns einen geheimen Spitznamen geben. Jedermanns Freund ist niemands Freund. Es sind die Ecken und Kanten, die uns ein Profil geben. Gelassenheit und Humor gehören ebenso dazu.
3.)
Lassen wir es zu, Position zu beziehen und zeigen damit den Mut unpopulär zu sein. Die Art und Weise und die Formulierung eines Arguments, sei es noch so unverständlich, ist ausschlaggebend.
4.)
Lassen wir es mal zu, nichtverstanden zu werden. Fragen hierzu öffnen Raum für Interaktion.
In diesem Sinne: gutes HRM und insbesondere in KMUs ist nicht nur eine Dienstleistung – sondern eine Kunst.
In diesem Sinne, eine gute Woche, Deine Diana
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Als HRM-Mentorin, Fachhochschuldozentin, HR-Kolumnistin, HR-Prüfungsexpertin, Buchautorin, HR-Podcasterin, Leiterin der HRM-Online-Akademie switzerland und Vortragsrednerin, gebe ich Dir mein Wissen und Erfahrungen in knackigem Tempo ab.
Die Positionierung von Personalverantwortliche (HR-Personen) ist mein Spezialgebiet.
Sie sind es, die die Arbeitswelt mitbewegen.
Immer noch liegt zu wenig Glitzer auf dem Boden der Arbeitswelt.
Ausserhalb dieses Blogs schreibe ich regelmässig für diverse Management-/Karriere-Magazine/Fachbücher/HRM-Podcast und leiste damit (m)einen dominosteinartigen Beitrag für eine bessere Arbeitswelt.
Mein Herz gehört dem Mittelstand (KMU).
Denn sie sind das Rückgrat unserer Arbeitswelt.
Dieses zu stärken und damit zu zeigen:
es geht viel leichter, souveräner, fairer und gelassener, wenn Personalarbeit auf Augenhöhe möglich ist, ist mein Anspruch.
HR mit Herz&Hirn.
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Bleib' Dir immer treu und verändere Dich!
HeRzensgrüsse, Diana
P.S. Prüfe Deine HR-Persönlichkeit mit diesem Persönlichkeitstest:
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