Wie können Personaler im eigenen Unternehmen coachen?


Immer wieder höre ich:
💥 das geht nicht💥.

Diese doppelte Rolle ist nicht vertretbar. Entweder ist man Coach oder Personaler. Beides geht nicht.


😲Faziniert bin ich jedoch immer von den vielen Angeboten auf dem Weiterbildungsmarkt für Führungskräfte:

Die Führungskraft als Coach.
Führungskräfte coachen anders.
Sei ein Coach - keine Führungskraft.
Der beste Coach der Welt = die Führungskraft


Hier scheint die doppelte Rolle niemanden zu stören. Im Gegenteil, Weiterbildungen schiessen dazu aus dem Boden.

Nachdem ich drei Coachingausbildungen als Personalfachfrau absolviert habe, und mehr als 250 Businesscoachs an zwei Instituten mitausgebildet habe, sage ich hier:

Personaler können sehr wohl coachen.

Aber nicht so wie ein externer Coach, der neutral ist und eine ganz andere Rolle einnimmt. Das ist nicht vergleichbar. Und ich glaube, dass ist auch selten der Anspruch den Personaler haben.

Ich unterscheide hier sehr deutlich zwischen dem

Fach-, Fall- und Persönlichkeitscoaching.

Personaler können ihre HR-Tätigkeit verbreitern, vergrössern, verbessern in dem sie Coaching erlernen und für sich entscheiden, welche Coachingwerkzeuge in welchen HR-Prozessen durchaus Sinn machen.

So z.B. bei der Personalgewinnung, Personaleinführung, Personalerhaltung, Personalentwicklung, Personalbetreuung und sogar in der Personalfreistellung sind Instrumente des Coachings gut anwendbar.

Zu jedem einzelnen Prozessschritt, gibt es fantastische Werkzeuge, Hilfsmittel, die aus dem Coaching kommen. Sie geschickt einzusetzen, kann ein grossen Unterschied ausmachen.


Zum HRM-Coaching geb ich am 01. November 2022 ab 17.00 Uhr zahlreiche Tipps und Impulse im Zoominar des HR-Clubs.

Bei Interesse jetzt schon anmelden.
Die ersten 25 Plätze sind schon reserviert.

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Was verstehst Du unter dem Begriff DOPPELTE ROLLE?

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