4 Tage statt 5 Tage ARBEITEN

3 Tage frei und keinen Gedanken mehr ans Geschäft verschwenden

bei gleichem Lohn

und gleichen Arbeitszeitkontingent

ein Träumchen.....⛱⛱

dachte ich auch

als

ich vor vielen Jahren in einem Unternehmen arbeite, in dem dies neben Homeoffice frei wählbar angeboten wurde.

Aber nur für Vollzeitstellen, versteht sich....

aber nur für NICHTKADERSTELLEN, versteht sich

somit kam ich mit meinen 70 Stellenprozente nicht in den Genuss und musste diese auf 5 Tage verteilen (die GL bestand auf Präsenz des HRs).

Ich beobachte, wie sich das ganze entwickelte....

Im ersten Anstellungsjahr wählten einige neue Mitarbeitende diese Möglichkeit mit Begeisterung,

Im zweiten Anstellungsjahr schraubten die meisten zurück auf 5 Tage, nach drei Jahren arbeitete keiner mehr in diesem Modell.

👉Warum dachte ich mir?

Das ist doch wirklich genial und schielte ein wenig neidisch auf meine Kollegen, die wählen konnte. Dabei war ich alleinerziehende Mutter und hätte Luftsprünge gemacht, wäre ich in die Gunst gekommen.

Als ich die Kennzahlen für die Geschälfsleitung auswertete, wurde mir bewusst, warum diese Mitarbeitende umwählten:

1️⃣Alle 4tägler hatten überdurchschnittlich viele Überstunden/Überzeit

2️⃣Alle 4tägler hatten mehr Kurzabsenzen durch Krankheit/Unfall als die 5-Tage-Mitarbeitende

3️⃣Es gabe mehr Kommunikationsprobleme und Missverständnisse

4️⃣die Kundenreklamationen waren bei diesen Personen um einiges höher als bei den 5täglern.

Die Diskussion mit zwei Personen, die ganz andere Erfahrungen und Meinungen haben als ich, kannst Du in der Jubiläumsausgabe 💥💥der @personalSchweiz (#weka) nachlesen.

Danke für die tolle Debatte lieber @andreas ott und Lea Rutishauser, PhD.

Weitere 10 tolle Jahre mit einer HR-Zeitung, die von einer grossen Vielfalt lebt und Spass macht.

👉Schon mal als Vollzeitangestellter 4 Tage gearbeitet? Welche Langzeiterfahrungen hast Du gesammelt? Freue mich auch über eine weitere Debatte hier.

#hr

#hrm

#herzblutpersonalerin

rodigomi GmbH

Dave Husi