Tatsächlich gibt es Firmen, die dieses Selektionsinstrument einsetzen.
Ich spreche von Physiognomie.

Was ist das nun?

Physiognomie ist ein Begriff aus der psychologischen und pseudowissenschaftlichen Tradition, der sich mit der Interpretation von äußerlichen Merkmalen, insbesondere des Gesichts, beschäftigt, um charakterliche Eigenschaften oder Persönlichkeitsmerkmale einer Person abzuleiten.

Die Idee dahinter ist, dass man anhand der äusseren Erscheinung einer Person Rückschlüsse auf deren Wesen machen kann.

Historisch gesehen wurde die Physiognomie bereits im antiken Griechenland und im Mittelalter praktiziert.

In der Renaissance erreichte sie in Europa ihren Höhepunkt und wurde von einigen berühmten Persönlichkeiten wie Leonardo da Vinci und Johann Wolfgang von Goethe erforscht und angewendet.

HRM geht anders.

Die moderne Wissenschaft und Psychologie betrachten die Physiognomie auch äusserst kritisch.

Seit 4 Jahren suche ich einen Interviewpartner dazu für meinen Podcast.
Bisher: vergeblich.

Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass äußere Merkmale des Gesichts oder des Körpers zuverlässig auf charakterliche oder persönliche Eigenschaften schließen lassen.

Die Beurteilung einer Person basierend auf ihrem Aussehen kann zu Vorurteilen und Stereotypen führen, die nicht in die moderne Rekrutierung gehört.

Es ist wichtig zu betonen, dass Menschen unterschiedliche physiognomische Eigenschaften haben können, die von ihrer genetischen Veranlagung, ihrem Lebensstil und anderen Faktoren beeinflusst werden.

Daher ist es unangemessen und unfair, jemanden allein aufgrund seines Aussehens zu beurteilen oder zu bewerten.

Es gibt zahlreiche gute Selektionsinstrumente, die ich für Dich aufbereitet habe.

Gezeigt werden sie in einer der nächsten HR-Schulung. Melde Dich im Club an und sei gerne dabei.

https://dianarothcoaching.com/hr-club/

Jeder Neueintritt ab heute erhält dazu noch eine Checkliste zum HR-Management.

Ich freue mich, wenn Du Interesse hast.