Karrierekiller: Social Media.

Ich las folgenden Kommentar eines CFO:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir sind sehr bestürzt und es tut uns sehr leide, dass unser Unternehmen (der Name wurde genannt) durch eine private Meinungsäusserung eines unserer Mitarbeiter derart negativ aufgefalln ist.

Die  (Name Firma) ist ein mittelständisches Unternehmen und geniesst international einen ausgezeichneten Ruf.

Wir distanzieren uns ausdrücklich von der Meinung und Äusserung unserers Mitarbeiters und haben ihm bereits mitgeteilt, dass wir sein Verhalten missbilligen.

Das Verhalten verstösst gegen unser Ehrenkodey.

Konsequenzen aus diesem Vorfall werden wir unverzüglich prüfen.

Wir bitten Sie alle und auch unseren Minister..... um Verzeichung für diesen Vorfal.

Hochachtungsvoll,

Vorname, Name

CFO der Firma x...

Darunter fand ich den Kommentar:

Excellence in der Konsequenz, chapeau und viel Erfolg beim Arbeitsgericht 

Mehr dazu könnt ihr hier lesen:

https://www.linkedin.com/posts/herzblutpersonalerin_ilkayslinkedinumfragen-activity-6987509527436742656-kxF0?utm_source=share&utm_medium=member_desktop

Ich erhielt im Anschluss an meinen Post viele Ideen für Reglemente und Vereinbarungen. Teils waren sie rechtlich nicht haltbar. Aber Ideen darunter.

Ich hätte gerne Eure Meinung dazu gewusst:

• Braucht es zu diesem Punkt Regelungen?
• Vereinbarungen?
• Kann man vom gesunden Menschenverstand ausgehen?
• Kann ein Mitarbeiter mit seiner persönlichen Meinung den Ruf eines Unternehmens ruinieren?
• Oder welche von Euren Vereinbarungen diesbezüglich sind wirklich...ich meine wirklich aktuell?

Wie steht ihr dazu, wenn Eure Mitarbeitende heftigst kommentieren und es schlussendlich auf Eure Firma zurückfällt?

Ich bin gespannt.

Bester Gruss, Diana