Werde AZUBI-Mentor 

und lerne die wichtigsten Coachinginstrumente, damit Du AZUBIs/Lernende unterstützen kannst.

 

 

Ein Mentoring für Auszubildende sollte darauf abzielen, ihnen dabei zu helfen, ihre beruflichen Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln und ihre beruflichen Ziele zu erreichen.

Hier sind einige wichtige Aspekte, die in einem solchen AZUBI-Mentoring berücksichtigt werden sollten:

  1. Einzigartigkeit des Lernenden:
    Da jeder Auszubildende eigene Fähigkeiten und Stärken hat, ist es wichtig gute und passende Coachingtools zur Hand zu haben, um hier zu begleiten.

  1. Zielsetzung:  Gemeinsam mit dem Auszubildenden sollten klare Ziele definiert werden, die während des Mentoring-Prozesses erreicht werden sollen. Diese Ziele können sowohl langfristige berufliche Ziele als auch kurzfristige Entwicklungsziele umfassen.

  2. Kompetenzentwicklung: Das Mentoring sollte darauf abzielen, die entwicklungsbedürftigen Kompetenzen des Auszubildenden zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung zu ermöglichen. Dies kann beispielsweise durch Workshops, Trainings oder spezifische Aufgaben und Projekte umgesetzt werden.

  3. Feedback und Reflexion: Regelmäßiges Feedback und Reflexion sind entscheidend für die persönliche Entwicklung von Auszubildenden. Der Mentor sollte den Auszubildenden dabei unterstützen, ihre Fortschritte zu erkennen, ihre Stärken und Schwächen zu reflektieren und Verbesserungspotenzial zu identifizieren.

  4. Unterstützung bei Herausforderungen: Auszubildende können während ihrer Ausbildung auf verschiedene Herausforderungen stossen. Oftmals sind es Themen wie struktiertes Lernen, Priorisieren, Kommunikation etc.. Der Mentor sollte ihnen helfen, mit diesen Herausforderungen umzugehen, Lösungsstrategien zu entwickeln und sie bei der Bewältigung von Schwierigkeiten zu unterstützen.

  5. Selbstreflexion und Selbstorganisation: Der Auszubildende sollte dazu ermutigt werden, sich selbst zu reflektieren und seine berufliche Entwicklung aktiv zu steuern. Der Mentor kann dabei helfen, selbstorganisiertes Lernen und Eigenverantwortung zu fördern.

  6. Ressourcen und Netzwerke: Der Mentor kann den Auszubildenden dabei unterstützen, passende Ressourcen und Netzwerke zu identifizieren und zu nutzen, um ihre beruflichen Ziele zu erreichen. Dies kann die Vermittlung von Kontakten, die Bereitstellung von Informationen oder die Empfehlung von Weiterbildungsmaßnahmen umfassen.

  7. Motivation und Engagement: Der Mentor sollte den Auszubildenden dabei unterstützen, motiviert und engagiert zu bleiben. Dies kann durch die Ermutigung zu persönlichem Wachstum, die Steigerung des Selbstvertrauens und die Förderung einer positiven Einstellung zum Lernen erreicht werden.

  8. Kontinuierlicher Lernprozess: Das Mentoring sollte als ein kontinuierlicher Lernprozess verstanden werden, der über die gesamte Ausbildungsdauer hinweg stattfindet. Der Mentor sollte den Auszubildenden dabei unterstützen, ihr Potenzial voll auszuschöpfen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

Insgesamt ist es wichtig, dass das Mentoring für Auszubildende auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt ist und den Auszubildenden dabei hilft, ihre beruflichen Fähigkeiten und Kompetenzen zu entwickeln und ihre beruflichen Ziele zu erreichen.

Eine Firma sollte Lernende mentoren lassen, da dies mehrere Vorteile mit sich bringt:

  1. Steigerung der Mitarbeiterentwicklung und damit Nachfolgeplanung.

  2. Verbesserung der Motivation und Bindung

  3. Erhöhung der Produktivität

  4. Förderung einer positiven Lernkultur

  5. Verbesserung des Betriebsklimas

Insgesamt profitiert eine Firma von der Investition in das Mentoring von Lernenden, da dies die Entwicklung der Mitarbeiter fördert, die Motivation steigert, die Produktivität erhöht, eine positive Lernkultur schafft und das Betriebsklima verbessert. Darüber hinaus unterstützt es die Talentförderung und stärkt die Position des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber.

 

Ideal ist es, wenn der Mentor* eine Person aus der Personalabteilung ist. Einerseits nicht im Beurteilungsprozess eingebunden ist und andererseits über die Fähigkeiten verfügt, neutral und zielführend, junge Berufsmenschen zu begleiten.

*die obige Bezeichnung: der Mentor schliesst auch die weibliche Form: die Mentorin mit ein.
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