Ein Arbeitszeugnis muss
wahr, klar, vollständig, individuell, wohlwollend
sein.
Spannend gell? Inbesonders die Kombination:
WAHR und WOHLWOLLEND.
Auf jeden Fall soll es die wichtigsten Fakten beschreiben und nur ja nicht einmalige Vorkommnisse (war mal krank) oder Nebensächlichkeiten (Pünktlichkeit) betonen.
Ein schwieriges Arbeitszeugnis zu schreiben ist eine Kunst. Das schüttelt man nicht aus dem Ärmel...selbst eine erfahrene Personalerin nicht.
Mitarbeiter lassen Zeugnisse gegenlesen. Sei es von der Gewerkschaft, vom Arbeitsgericht oder einfach durch den Bekanntenkreis und es immer wieder spannend wie viele Interpretationen dabei entstehen.
Ich kann mich an eine HRM-Klasse erinnern, welche ich den Auftrag gegeben habe, zu einer von mir konkret und sehr einfach beschriebenen Person (mit Aufgaben, Stärke, Schwächeprofil, Zeitraum der Anstellung, Kündigungsgrund) ein Arbeitszeugnis zu schreiben.
Es kamen 24 total verschiedene Zeugnisse dabei heraus.
Von der Beschreibung eines absoluten Superhelden bis zur Megaflasche...alles war dabei.
Menschlich - aber das darf nicht sein! Wir interpretieren und machen Annahmen...aber verdammt gefährlich in diesem Job.
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Lieber Gruss, Diana
PS. Fehler machen kann jeder. Toll ist, wenn man den Charakter zeigt und dies zugibt.
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Als HRM-Mentorin, Fachhochschuldozentin, HR-Kolumnistin, HR-Prüfungsexpertin, Buchautorin, HR-Podcasterin, Leiterin der HRM-Online-Akademie switzerland und Vortragsrednerin, gebe ich Dir mein Wissen und Erfahrungen in knackigem Tempo ab.
Die Positionierung von Personalverantwortliche (HR-Personen) ist mein Spezialgebiet.
Sie sind es, die die Arbeitswelt mitbewegen.
Immer noch liegt zu wenig Glitzer auf dem Boden der Arbeitswelt.
Ausserhalb dieses Blogs schreibe ich regelmässig für diverse Management-/Karriere-Magazine/Fachbücher/HRM-Podcast und leiste damit (m)einen dominosteinartigen Beitrag für eine bessere Arbeitswelt.
Mein Herz gehört dem Mittelstand (KMU).
Denn sie sind das Rückgrat unserer Arbeitswelt.
Dieses zu stärken und damit zu zeigen:
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